managen.

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Gute Ideen
entstehen im Dialog.

Heute ist ein kooperatives Netzwerk mit kreativen Gesprächen eine der Grundlagen für die Entwicklung und Förderung neuer und bestehender Technologien.
Gerade bei der Gestaltung moderner Mobilitätskonzepte ist die Interoperabilität von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Dialog und der intensive Austausch zwischen den Bahninfrastrukturunternehmen, den Herstellern und Betreibern, aber ebenso wie den Hochschulen, Forschungsanstalten und nicht zu zuletzt der Politik muss ständig ausgebaut und mit neuen Ansätzen angeregt werden.
Die Neovendi bildet hier eine wichtige Schnittstelle und sorgt damit für Verbindungen, die eine moderne, nachhaltige und intelligente Mobilität fördern.

Sobald ein Unternehmen beginnt, den Digitalisierungspfad zu beschreiten, fällt zwei Unternehmensbereichen eine besondere Verantwortung zu: dem Technologiemanagement und dem Personalmanagement. Das Technologiemanagement zielt auf die neuen Technologien. Dabei gilt es auch, neue Experten mit bisher nicht vorhandenen Qualifikationsprofilen für das Unternehmen zu gewinnen. 

Aus diesem Grunde muss das Personalmanagement frühzeitig beteiligt werden – nicht nur mit dem Ziel, diese neuen Mitarbeiter am Arbeitsmarkt rechtzeitig zu finden, sondern auch um einer drohenden „Zwei-Klassen-Belegschaft“ im Unternehmen aktiv entgegenzuwirken!

Diese kann dann drohen, wenn sich die bestehende Belegschaft durch die Digitalisierung und ihre Repräsentanten bedroht sehen sollte. Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Besorgnis in jeder Hinsicht unbegründet ist! Eher ist das Gegenteil der Fall, denn das vorhandene Know-How gewinnt an Bedeutung: Die Digitalisierung soll und kann den vorhandenen Erfahrungsschatz nicht ersetzen, sie soll diesen durch neue Hilfsmittel verbreiten!

Die Neovendi unterstützt ihre Kunden, diese Zusammenhänge rechtzeitig zu erkennen und in ein erfolgreiches Digitalisierungsmanagement umzusetzen – das nennen wir „Digitale Transformation!“

Projektmanagement (PMO, PS)

Mit unserem Team aus Fachexperten unterschiedlicher Disziplinen arbeiten wir an verschiedenen Projekten in den Bereichen ETCS, DLST, DSTW, und EULYNX. Dabei verfolgen wir das Ziel, die Beschleunigung der Projekte zu unterstützen und unsere Erfahrungen durch Know-How-Transfer und „Best Practise“-Lösungen weiterzugeben. Unsere Expertise setzen wir interdisziplinär und/ oder fachspezifisch ein.

Durch unsere Leistungen in den Bereichen der Projektüberwachung und Projektsteuerung (PS) der jeweiligen Projektpartner, sowie beim Orchestrieren der Projektmanagement-Organisation (PMO), sorgen wir dafür, dass einzelne Projektabschnitte erfolgreich abgeschlossen werden können. Die effektive Nutzung der Ressourcen, die Minimierung von Projektrisiken, regelmäßige Berichterstattung und die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Projektteams über den Projektfortschritt stehen dabei im Fokus.

Unsere Erfahrungen und Kenntnisse beziehen sich dabei auf die Koordinierung, Steuerung, Leitung und Prüfung der Projekte. Im Projektalltag decken wir damit folgende Verantwortungsbereiche ab:

  • Grundlagenermittlung
  • Organisationsplanung
  • Projektorganisation
  • Unterstützung im Informationswesen beim Aufbauen der Systemarchitektur
  • Zulassung und Inbetriebnahme
  • Einführen, Durchführen, Fortschreiben, Verteilen und Dokumentationsmanagement als auch den Wissenstransfer an den Auftraggeber
  • Budgetkontrollen mit Kostenermittlung, Kostensteuerung, Kostenzuordnung und Finanzmittelplanung
  • Terminsteuerung unter Anwendung der Projektrealisierungsplanung, Rahmenterminplanung sowie Soll-Ist-Vergleich
  • Terminüberwachung mittels Planlaufverfolgung

 

Im Rahmen von EULYNX und ETCS-Projekten fördern wir nicht nur die Entwicklung der Standards auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene.

Im Mittelpunkt unseres Schaffens steht für uns unser Kunde mit seinen Anforderungen und Wünschen, die wir sachgerecht für den Projekterfolg einbinden und umsetzen. Für die Minimierung von Projektrisiken, erarbeiten und bewerten wir immer mehrere Handlungsoptionen. Bei der Risikoanalyse helfen uns die Berücksichtigung des Budgets, die Zeitplanung und der Scope, um potenzielle Herausforderungen und Bedrohungen für das Projekt zu identifizieren. Damit das Erreichen der Projektziele sichergestellt werden kann, werden alle Optionen hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit und Umsetzbarkeit überprüft, die am besten geeignete Option mit dem Auftraggeber besprochen und implementiert, um dann das Projekt erfolgreich abzuschließen.

flexibel. offen. kommunikativ.

Modulpläne (PMO, PS)

Unsere Modulpläne dienen bei besonders komplexen Projektvorhaben als Planungs- und Umsetzungswerkzeug. Die Methode wurde bereits 2008 mit einer Projektabteilung der Deutschen Bahn AG entwickelt und in über 20 Projekten gemeinsam mit der DB Netz AG äußerst erfolgreich erprobt. In unseren nationalen und internationalen Projekten findet dieses Planungs- und Umsetzungswerkzeug als wichtiges Hilfsmittel bei der Projektsteuerung Anwendung. Ausgangspunkt ist immer eine ausführliche Zieldefinition.

Im Gegensatz zu traditionellen Projektmanagementwerkzeugen analysieren Modulpläne nicht nur den zeitlichen Projektverlauf, sondern widmen sich insbesondere den inhaltlichen Herausforderungen und dass in hoher Detailtiefe.

interdisziplinär. vernetzt. gestalten.

European Train Control System (ETCS)

Bei der Gestaltung der neuen interoperablen bahnbetrieblichen Systeme gilt ein besonderer Fokus der Vernetzung ganz Europas. Durch unsere Mitarbeit an mehreren Komponenten des Europäischen Zugbeeinflussungssystem (ETCS) tragen aktiv zur positiven Entwicklung der Projektfortschritte bei.

Dank der wertvollen Vielfalt an Erfahrungen aus der „alten“ und der „neuen Bahnwelt“ in unseren Teams, arbeiten wir interdisziplinär an der gemeinsamen, übergeordneten Zielrichtung. Wir entwickeln innovative Verkehrsdienste, zukunftsorientierte Mobilfunkstandards sowie Trainings- und Rechenzentren mit. Wir sind unter anderem in die Arbeit von „Shift2Rail / Europe´s Rail“ eingebunden und treiben die Spezifikationen FRMCS (56) ATO oder auch die Spezifikation standardisierte Schnittstellen (SCI-XX) voran.

Viele unserer Projekte und Entwicklungsarbeiten stehen dabei im direkten Zusammenhang mit den ETCS-Entwicklungen. Diese finden unter anderem auch in den aktuellen Umsetzungsprojekten „DKS“, „Korridor Rhine-Alpine“ und „DSD-Starterpaket“ Einzug. Der Schwerpunkt der Aktivitäten bezieht sich auf moderne bahnbetriebliche Systeme, wie z.B. der Qualifizierung von ETCS-Balisen für den deutschen Markt oder der Entwicklung von Spezifikationen (Lastenhefte & Pflichtenhefte) signaltechnischer Produkte. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Beratung von Entwicklungs- und Zulassungsprozessen nach CENELEC-Norm EN50126, EIGV, VV-GluV bzw. Risikomanagementverfahren nach CSM-VO. Hier stehen ausgewiesene Experten mit Anerkennung des EBA zur Verfügung. 

Durch die Arbeit in Fachteams profitieren wir und unsere Kunden von verschiedenen Vorteilen. Ein gemeinsames Ziel wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auf Basis individueller Fähigkeiten betrachtet. Über diesen Weg öffnen wir einen Raum für kommunikativen Austausch, der die Entwicklung innovativer Ideen und Lösungen befruchtet. Ein Raum, in dem wir von den Erfahrungen der anderen lernen, uns gegenseitig ergänzen und somit die Effektivität unserer Arbeit erhöhen.

Gemeinsam als Team können wir auf folgende Erfahrungen, Kenntnisse und Kompetenzen zurückgreifen:

  • Entwicklung und Begleitung der Anfänge und Weiterentwicklung der Systemarchitektur DLST (Digitale Leit- und Sicherungstechnik)
  • Fachliche Betreuung der NeuPro-Vertragspartner (Hersteller) in der Pflichtenheft- und Produktphase sowie Umsetzung der erstellten Lastenhefte und Vereinbarkeit mit den lokalen Anwendungsvorgaben
  • Konzeption der neuen Funktionen „Betriebsarten“ und „Segmentierbare Feldelement-Anbindung“ bis hin zu dem gesamten Cluster „Modeling & Testing“ aller Standard Communication Interfaces (SCI)
  • Architektur-Konzeption der Anbindung von TMS (Traffic Management Systems) an die DLST und Erfahrungen bei der Weiterentwicklung der Systemkomponenten des ATO (Automatic Train Operation)
  • Fachliche Mitwirkung und langjährige praktische Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von ETCS L1 und L2 Projekten bei der DB Netz
  • Nachweisliche vertiefte praktische Spezifikations-, Validierungs- und Anwendererfahrungen bei ETCS-, BTSF-Lastenhefte (Betrieblich-technische Systemfunktionen) unter Einbeziehung der VV NTZ (Verwaltungsvorschrift für die Neue Typzulassung)
  • ATO für autonome Züge (WP1 bis WP5) mit TAURO (Technologies for the Autonomous Rail Operation). Alle Ergebnisse aus unseren Arbeiten finden Anwendung in Europe´s Rail
  • Erfahrungen bei Entwicklungsschritten mit einer harmonisierten Architektur in allen Phasen der Systemlebenszyklus-Ebenen (CENELEC EN50126)
  • Langjährige Erfahrungen und fundierte Kenntnisse bei Qualifikationsmaßnahmen bei europäischen Stellwerkslieferanten für die Anforderungs-Spezifikation der deutschen Stellwerkslastenhefte (LST, DLST, ETCS) um diese fachlich zu erläutern und sicherzustellen
  • Testing von LST / DLST / ETCS Produkten und Testfällen auf der Realstrecke in Annaberg-Buchholz von der DSD zur Effizienzsteigerung bei der Einführung neuer Anlagen und Komponenten in Projekten mit hohem technischen Kommunikationsaufkommen über Standardprotokolle (z.B. TCP/IP, UDP, Ethernet über LAN, WLAN) und über fachspezifische Protokolle (z.B. bahntechnisches Protokoll, RaSTA)

interdisziplinär.
vernetzt.
gestalten.